Kurzform
Geburt
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Kindergarten
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Grundschule
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Realschule
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Ausbildung Masseur
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Ausbildung Physiotherapeut
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Seminare in Merkaba Meditation nach Drunvalo Melchiezedek – Blume des Lebens/ Heilige Geometrie
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Selbststudium Meditation und Bewusstseinsforschung
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Tensegrity Seminare – Magische Bewegungen nach Carlos Castaneda
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Selbststudium und Praxis Musik und Kunst
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Selbststudium Neue Germanische Medizin nach Dr. Geerd Ryke Hamer
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Selbststudium Enneagramm
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Seminare und Selbststudium Traumaheilung
Wut ~ Ehrliches Mitteilen ~ SSP ~ EMDR ~ TRE ~ Traumasensibilität
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Eröffnung Praxis für Körper/Heil/Energiearbeit,
später Praxis für Kontakt – Verbindung und Bewusstseinsforschung
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Regelmäßige Gruppen Ehrliches Mitteilen,
später dann erlaubendes anteilnehmendes Mitteilen
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Herzenshandwerk Indianerflötenbau
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Selbststudium Radikale Erlaubnis nach Mike Hellwig
Ausführlich
Ich konnte gar nicht mehr anders als hinzuschauen.
Ich fing 2007 mit meinen damals 20 Jahren an, mich mit Bewusstsein zu beschäftigen. Der Auslöser war das Buch „Die Lehren des Don Juan“ von Carlos Castaneda. Ich entdeckte es in einem Bücherregal und es zog mich sofort in seinen Bann.
Zuerst besuchte ich mehrere Seminare zur Blume des Lebens und der Merkaba-Meditation nach Drunvalo Melchizedek. Ich fing an zu meditieren.
Ich experimentierte damals auch mit bewusstseinserweiternden Kraftpflanzen und machte erstaunliche Erfahrungen
wie z.B. Energie sehen.
Ab 2012 besuchte ich Tensegrity Seminare, welche von den Schülerinnen von Carlos Castaneda angeleitet wurden, um das Wissen des modernen Schamanismus für die westliche Welt zugänglich zu machen.
In den folgenden Jahren eröffnete sich mir eine völlig neue Welt, ein neues „Sehen“ der Welt um mich herum. Ich begann immer selbstverständlicher die Energie zu sehen, wie sie im Universum, um uns herum und in mir und anderen Menschen fließt. Ab dieser Zeit wurde ich sehr „feinfühlig“.
Ich arbeitete zu der Zeit als Physiotherapeut und begleitete über 15 Jahre Menschen auf der körperlichen Ebene. Ab und zu ging es auch tiefer, wenn ein Mensch dafür offen war, und wir konnten sehen, welche Konflikte hinter den körperlichen Symptomen lagen.
Parallel beschäftigte ich mich mit verschiedenen Ausrichtungen, um mein Bewusstsein zu erweitern. Ich praktizierte Techniken, um u.a. das dritte Auge zu öffnen und innere Stille zu fördern und übte die Magischen Bewegungen aus dem Tensegrity. Ich rekapitulierte mein bisheriges Leben, alle Begegnungen mit Menschen und alle Ereignisse in meinem Leben, die mir einfielen.
Ich studierte die Germanische Neue Medizin nach Dr. Ryke Geerd Hamer und untersuchte und verstand damit meine Konflikte und die meiner Patienten. Ich konnte jeden Tag erforschen und beobachten und habe immer wieder die Zusammenhänge zwischen Symptomen und inneren Konflikten sehen können.
Ich fing an, mich mit Advaita und Nondualismus zu beschäftigen und den Beobachter in mir zu erkennen. Ich stellte mir viele Fragen: Warum bin ich hier? Was bin ich wirklich in meiner Essenz? Gibt es mich eigentlich wirklich? Was soll das alles hier? Was ist mein Weg und meine Aufgabe? Und so weiter.
Ich meditierte sehr viel und erlebte immer wieder „Satori“ oder „Erleuchtungszustände“. Phasen der absoluten Stille und Präsenz, der Abwesenheit von Leid, nur völliges Wohlgefühl und Freude. Ich sah die Energiegitterlinien der Erde und machte immer wieder außerkörperliche Erfahrungen. Mein Bewusstsein öffnete sich, wie ich es nie für möglich gehalten hätte. Ich erlebte ein Verbunden und angebunden sein mit dem Kosmos und der Erde, ein inneres Geführt werden und Wissen, was ich als nächstes zu tun hatte und was es gerade braucht.
Es war wie ein neues Leben zu erleben. Es ging mir gut. Ich war erfüllt.
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Ab 2014 änderte sich schleichend jedoch mein Zustand und es kam eine Zeit, wo es zu kippen begann und meine schönen Zustände und Erlebnisse aufhörten.
Es fing damit an, dass ich nicht mehr meditieren konnte. Immer wenn ich saß, bekam ich sehr unangenehme Unruhezustände. Das war der Horror für mich, da ich mich mit Meditiaion in der Stille für lange Zeit unglaublich wohl gefühlt hatte.
Ich fühlte mich in den darauffolgenden Jahren zunehmend unwohler und erlebte massive Übererregungs-, Angst- und Panikzustände. Über Jahre hinweg wurde es täglich immer schlimmer. Ich konnte nicht mehr arbeiten gehen und ließ mich krank schreiben. Es ging nichts mehr.
Das Schlimme für mich war, dass ich diese Begriffe wie Übererregung und Panik, all die Beschreibungen aus der Traumaforschung noch nicht kannte. Ich tappte im Dunkeln und wusste nicht, was mit mir geschieht.
Körperliche massive Erschöpfungs- und Depressionszustände, starke Nahrungsmittelunverträglichkeiten und heftige körperliche Symptome waren mein Alltag. Ich wurde sehr schwach und empfindlich allem Möglichen gegenüber. Damals wusste ich nicht, was mit mir los war und ging zum Arzt und zu mehreren Untersuchungen, alle ohne Befund. Es war nichts zu finden. Ich verstand nicht, warum ich dermaßen heftige Körpersymptome haben konnte und nichts gefunden wurde. Ich dachte, da müsse doch was sein.
Daraufhin ging ich zur Psychotherapie. Nach einem Jahr wurde ich wieder zum funktionierenden Menschen, ohne je zu verstehen, was mit mir los war. Ich zwang mich, wieder zu arbeiten, meine Symptome zu ignorieren und mit ihnen zu leben. In der Psychotherapie wurden meine Symptome und Körperzustände nicht adressiert, erforscht und erklärt. Es ging immer wieder darum zu funktionieren.
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2018 eröffnete ich meinen YouTube-Kanal und fing an, das, was durch mich durch kam, mit der Welt zu teilen. Es wurde mein Praxiskanal.
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2019 stieß ich auf Gopal und das Ehrliche Mitteilen und mir wurde bewusst, dass ich meine Wut unterdrückte, meine Lebenskraft.
Es begann die Heilung meiner Angst- und Panikzustände, unter denen ich seit Jahren gelitten hatte.
Ich besuchte viele Gruppen des Ehrlichen Mitteilens und nach einiger Zeit hatte ich selber mehrere Gruppen jede Woche, bis 2022.
Hunderte Gruppen hatte ich erlebt.
Ich erlebte, wie ich auf einmal nicht mehr ständig fliehen wollte, sondern Menschen mitteilen konnte, wie sich meine Zustände im Körper, als Gefühl und als Gedanken in mir anfühlten und zeigten.
Jedes Mal wurde etwas ruhig in mir. Eine Ruhe, die der Körper selbst einnahm, ohne dass ich etwas machen brauchte außer mich mitzuteilen und von den Anderen etwas über ihren Körper, ihre Gefühlen und ihre Gedanken zu erfahren.
Ich erlebte die lange ersehnten meditativen Ruhezustände wieder, aber diesmal unter völlig anderen Umständen, nämlich in Gemeinschaft.
Ich begann, mich sehr intensiv mit meinen Angst- und Panikgefühlen auseinanderzusetzen anstatt sie zu ignorieren, wie ich es in der Psychotherapie gelernt hatte.
Die wöchentlichen Gruppen wurden zu meinem Anker und Halt.
Ich fing an TRE und EMDR zu machen und mich mit Wut und der Wutkraft in mir zu beschäftigen.
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Es war klar, dass ich von da an mit Menschen in einem wirklichen und echten Kontakt und Austausch sein wollte und eine Partnerin finden wollte, mit der dies möglich wäre. Ich lernte Luise Fiedler in einer Gruppe kennen und wir erlebten eine sehr intensive Beziehungszeit.
Wir teilten viele Videos auf dem YoutTube-Kanal, der nun Praxis für Kontakt und Verbindung hieß.
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Das Enneagramm hatte ich seit Jahren studiert und als 9er-Fixierung wurde mir klar, dass ich die Wut stark unterdückt hielt.
Es folgen Seminare zum Thema Wut, eine Jahresgruppe und eine Heldenreise. In den Wutseminaren erlebte ich eine unglaubliche Lebendigkeit, den Shift aus der Dissoziation hinein in ein Lebendig sein, ein völlig ungewohnter neuer Zustand.
Ich erforschte intensiv das Thema Dissoziation und wie mein System gelernt hatte, in der Kindheit zu überleben und dies auch heute noch tat, obwohl es unnötig und nur erlernt war.
Wenn ich „erforschen“ oder „studieren“ schreibe, meine ich, dass ich hinfühlte, wie es sich in mir anfühlt, z.B. dass ich dissoziiert bin und dass da unterdrückte Wut ist. Ich beobachtete und spürte immer genauer, wie das da ist.
Ich erlebte zunehmend mehr Lebendigkeit im Körper und eine Handlungsfähigkeit in meinem Alltag.
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Ende 2020 wurde mir sehr klar, dass ich meinen Job als Physiotherapeut nicht mehr machen konnte. Ich spürte nun umso mehr, dass es mir nicht gut tat, mich auf Arbeit zu quälen und zu funktionieren trotz verschiedenster sich dynamisch wechselnder Körperzustände von Erschöpfung bis Übererregung.
Es gab einen Moment, wo ich mich in einer starken Wut und Handlungsfähgkeit auf Arbeit erlebte und ein klarer Satz kam. Ich schlug mit der Faust auf den Tresen und sagte laut: „Ich mach diesen Scheiß hier nicht mehr mit!“ Eine Stimme in mir sagte zu mir: „Du wirst bald eine Arbeit machen, die dich erfüllt und dir gut tut. Mach Schluss mit diesem Job.“
Ich kannte diese Stimme. Ich nenne sie die Stimme des Herzens, ich hatte sie schon oft gehört. Sie vermittelt mir ein Gefühl, dass alles richtig ist und werden wird, wenn ich ihr folge.
Ich kündigte zum Ende des Jahres und war ab Anfang 2021 frei.
Nun hatte ich viel Zeit und war befreit vom Arbeitnehmer sein.
Ich konnte den ganzen Tag tun, was es gerade brauchte und wonach sich mein Körper fühlte. Eine Zeit der Umstellung begann.
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Einem Impuls folgend fing ich an, mich mit Indianerflöten zu beschäftigen und erkannte sehr schnell mein Herzenshandwerk darin.
Ich fing an, Indianerflöten zu bauen und zu verkaufen.
Seitdem bin ich selbstständig und erlebe mich in einer neuen Phase.
Ich mache eine Arbeit, die mir gut tut. Ich kann bauen, wann ich will und frei machen, wann ich will. Ich mache etwas, das mir Sinn gibt und Spaß macht. Jenseits von funktionieren und zwingen, was ich all die Jahren gemacht habe, genieße ich fast jeden Tag. Es war eine riesige Umstellung und ich kann es bis heute noch nicht ganz fassen, dass ich existenziell nun so frei sein kann.
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2017 fing ich an, Menschen in meiner Privatpraxis zu begleiten, jenseits der physiotherapeutischen Beschränkungen und mit allen mir zur Verfügung stehenden Techniken und Erfahrungen.
Seit 2020 begleite ich immer wieder Menschen auf ihrem Weg.
Ich teile mein Wissen und meine oft unmittelbaren Erfahrungen
auf dem Praxiskanal für Trauma und Bewusstseinsforschung
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Seit 2022 studiere und praktiziere ich die Radikale Erlaubnis nach Mike Hellwig und erlebe erneut neue Räume und Anteile in mir, teile diese mit und mache sie mir bewusst.